BOTOX BEHANDLUNG WIEN: effektiv gegen Falten
Vor Falten bleibt wohl niemand von uns verschont. Sie sind Teil des natürlichen Alterungsprozesses der Haut und werden auch durch unsere tägliche, lebhafte Mimik gebildet. Zu den häufigsten nicht-chirurgischen Verfahren zur Faltenreduktion gehören Botulinumtoxin-Typ-A-Injektionen.
Botox gegen Falten
Was ist Botox?
Botox, oder Botulinumtoxin, ist ein Proteinkomplex, der aus speziellen Bakterienstämmen (Clostridium botulinum) gewonnen wird. Es zählt sogar zu den stärksten bekannten Nervengiften. In der Ästhetik wird es zur Glättung von Gesichtsfalten in die mimische Muskulatur injiziert. Botox relaxiert an der behandelten Stelle gezielt die Muskeln, indem es die Signalübertragung von den Nerven zu den Muskelfasern blockiert. Dies führt zur Entspannung der Muskelaktivität, was wiederum die Haut glättet und ein verjüngtes Aussehen ermöglicht.
Wie wirkt Botox?
Botulinumtoxin blockiert die Freisetzung von Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der für die Muskelkontraktion verantwortlich ist. Wenn dieser Prozess gehemmt wird, ziehen sich die betroffenen Muskeln nicht mehr zusammen, was zu ihrer Entspannung führt. Diese relaxierende Wirkung wird bei der Behandlung von Falten genutzt, um die Haut zu glätten und das Erscheinungsbild von mimischen Falten zu reduzieren. Das Resultat ist ein jüngerer und verjüngter Gesichtsausdruck.
Botox-Injektionen wirken zeitlich verzögert. Es kann bis zu einer Woche dauern, bis sich die Botox-Moleküle an die Rezeptoren der Nervenzelle gebunden haben. Erst dann wird die Impulsübertragung auf die Muskelzelle blockiert. Diese Bindungen werden im Laufe der Zeit durch einen biologischen Abbau wieder gelöst und der Effekt lässt nach.
Botox Anwendungsgebiete in der Medizin
Botox ist in erster Linie bekannt als Mittel zur Faltenreduktion. Insbesondere Mimikfalten im oberen Gesichtsdrittel, wie Zornesfalten, Stirnfalten oder Krähenfüße, aber auch Falten im Mund-, Kinn- oder Halsbereich können damit effektiv geglättet werden. Insgesamt wird dadurch das Erscheinungsbild von feinen Linien und Fältchen verbessert, was zu einer frischen und verjüngten Haut führt. Neben ästhetischen Vorteilen wird Botox auch zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen, bekannt als Hyperhidrose, verwendet. Botulinumtoxin lindert außerdem effektiv starke chronische Kopfschmerzen sowie Migräne. Es findet ebenso Verwendung bei der Behandlung von Bruxismus, dem unfreiwilligen Zähneknirschen. Durch die Anwendung von Botox wird der Kiefermuskel entspannt, was zu einer Reduzierung des Zähnepressens und -reibens bei den betroffenen Patienten führt.
Botox gegen Mimikfalten
Botulinumtoxin kann in Bereichen des Gesichts eingesetzt werden, in denen starke Mimik zur Bildung von irreversiblen Falten führt. Da sich die Wirkung von Botox auf die behandelten Muskelpartien beschränkt, verändert sich bei Verabreichung der richtigen Dosis der Gesichtsausdruck nicht - ein unnatürliches, maskenhaftes Aussehen wird vermieden. Eine genaue Dosierung und professionelle Handhabung sind bei der Botox-Therapie dennoch maßgeblich, um ein natürliches Aussehen zu erhalten.
Der Effekt hält etwa vier Monate. Die Behandlungen können beliebig oft wiederholt werden. Mit Botox lassen sich auch hängende Mundwinkel anheben und feine Fältchen über der Oberlippe glätten.
Falten, die nicht durch Muskelaktivität verursacht werden, sondern durch natürliche Hauterschlaffung sowie Volumenverlust entstehen, sind für eine Botoxbehandlung nicht geeignet. Das gleiche gilt für Falten, die sich aufgrund von äußeren Faktoren wie UV-Strahlung bilden. Eine Hautuntersuchung wird schnell zeigen, ob für Sie eine Behandlung mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin-A in Frage kommt. Dr. Weber berät und behandelt Sie nach den besten medizinischen Standards.